Erlebnisbericht der Schulexkursion zur dOCUMENTA 12

Am 29.08.2012 sind wir mit unserem und zwei anderen BK-Kursen zur dOCUMENTA 12 gefahren. Nach einer etwas längeren Fahrt kamen wir schließlich in Kassel an und haben dann zuerst unsere Taschen abgegeben, da es nicht erlaubt war, diese mit ins Fridericianum zu nehmen.

Das Fridericianum war unsere erste Station zu Erkundung der dOCUMENTA 12 und bot einige interessante Kunstwerke. Viele Schüler, unter anderem auch ich, waren vor allem von dem großen, leeren und komplett weiß angestrichenen Raum fasziniert, bei dem man sich als erstes gefragt hat, was dort ausgestellt wird. Doch mit Betreten des Raumes spürte man sofort einen Luftzug, welcher sich dann tatsächlich als das „Ausstellungsstück“ herausstellte.

 

Nach weiteren interessanten Kunstwerken verließen wir das Fridericianum wieder und teilten uns in Gruppen auf, um an Führungen teilzunehmen. Unsere Gruppe nahm an einer Führung teil, die zwar interessant war, aber auch Kunst beinhaltete, die in ihrer Bedeutung kompliziert und manchmal schwer zu verstehen war. Nach einem gemütlichen Halt in einem zur Ausstellung gehörenden Flüchtlingslagerzelt und weiteren Werken wie dem „Berg des Nichtstuns“, gingen wir dann in die eigenständige Erkundung der dOCUMENTA 12 über. Das Hugenottenhaus, welches wir besuchten, beinhaltete einen dunklen Raum in dem man nichts sah, außer einem Lichtstreifen am Ende des Raumes, der vermutlich zur Orientierung diente. Jedoch hörte man einige von Menschen gemachte Laute, die einen zum Mitmachen animierten. Nach einem sehr schönen und informativen Tag traten wir die Heimreise an und beendeten eine sehr zum Nachdenken anregende Exkursion.