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Integrationstage der neuen Jahrgangsstufe 11 in Hübingen

Der Umstieg vom Klassensystem der Mittelstufe auf das Kurssystem der Oberstufe ist für viele Schülerinnen und Schüler ungewohnt – man wechselt von einer festen Klassengemeinschaft zum Unterricht mit Jugendlichen aus der gesamten Stufe. Den Zusammenhalt unter Schülerinnen und Schülern zu fördern, die man vorher kaum bis gar nicht kannte – unter diesem Motto fanden auch in diesem Jahr die Integrationstage der MSS11 statt.

Zwar im Rahmen der Coronaverordnungen, aber doch mit viel Spaß, verbrachten wir anderthalb Tage im Familienferiendorf Hübingen, um dort die Gemeinschaft in der Gruppe zu erleben und einen besseren Umgang mit Stresssituationen zu trainieren.

Am Donnerstagmorgen ging es um acht Uhr an der Schule los und wir fuhren mit zwei Bussen nach Hübingen. Dort angekommen bekamen wir zuerst unsere Schlüssel, um die kleinen Häuser zu beziehen, bevor wir uns in einem großen Zirkuszelt trafen, wo wir von einem der Leiter des Dorfs begrüßt wurden. Herr Bontjer, der Organisator der Integrationstage, richtete ein paar Begrüßungsworte an uns und erklärte uns kurz die Regeln, bevor es auch schon losging. Das Team der Stammkurslehrerinnen und Stammkurslehrer Herr Baran, Herr Bontjer, Frau Kepper, Herr Meurer, Frau Niepel und Frau Kempf führte uns durch die Veranstaltung.

Durch ein Lossystem wurden wir in drei Gruppen aufgeteilt und drei Sportlehrern – Herrn Buchner, Herrn Müller und Herrn Neitzel – zugeteilt. Diese hatten einige erlebnispädagogische Spiele vorbereitet, die darauf abzielten, die Einheit in der Gruppe zu stärken. Die Gruppe um Herr Buchner beispielsweise musste eine imaginäre Mauer nur mit einem Holzbalken ausgerüstet überqueren, ohne diese Mauer zu berühren. Nach einigen Versuchen waren schnell verschiedene Möglichkeiten gefunden, die Schülerinnen und Schüler über die Mauer zu transportieren – auf den Schultern der anderen, oder auch am Balken festgeklammert. Unter den ‚prüfenden Blicken‘ mehrerer Stammkurslehrer wurde diese Aufgabe fehlerfrei bewältigt.

Nach dem Mittagessen im Speisesaal bekam die Stufe eine neue Aufgabe, die in den Stammkursen in Kleingruppen zu lösen war: Es ging darum, eine möglichst stabile, aber auch kreative Brücke aus Zeitungspapier, Kreppband und Schnüren zu bauen, welche dann später von den Einzelgruppen präsentiert und von den Lehrerinnen und Lehrern  geprüft und bewertet wurde.

Später gegen Abend trafen wir uns am Grillplatz zum Lagerfeuer – hier sollten sich die Stammkurse auf eine möglichst kreative Art und Weise präsentieren. Dieses Motto wurde auch ernst genommen – so gab es beispielsweise den Erdkundestammkurs, dessen Schülerinnen und Schüler Essen aus aller Welt dabeihatten, oder den Sportstammkurs, der mit der ganzen Stufe zum Bobfahrerlied „tanzte“. Der Biostammkurs präsentierte sich als Zoo, die Mathematiker brachten durch eine interaktive Geschichte alle zum Aufspringen und Hinsetzen und die Lateiner, die leider nicht vollzählig sein konnten, erläuterten ihre Idee, sich als „Vertreter einer toten Sprache“ einfach auf den Boden zu legen, da sie aufgrund fehlender Teilnehmer ihren ursprünglichen Plan nicht durchführen konnten.

Der Freitagmorgen stand im Zeichen der Stressbewältigung. Wir trafen uns in den Stammkursen, um der Frage nachzugehen, was Stress eigentlich sei und was man dagegen tun könne. Die Zeit verging wie im Flug und schnell trafen wir uns wieder am Zirkuszelt, um ein Abschlussfoto zu machen – die Busse warteten bereits, sodass wir um 13 Uhr wieder in Westerburg ankamen.

Alles in allem haben wir eine schöne Zeit in Hübingen verbracht und freuen uns nun auf das, was uns in der Oberstufe als Gruppe erwartet.

Text: Janina Nilges und Jini Schmidt (11SPG1)

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