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Mit der Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) Amerika entdecken und die (Westerwälder) Heimat repräsentieren

Der nächste Patenschüler, den der Bundestagsabgeordnete Joachim Hörster im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms auch persönlich unterstützt, wird Konstantin Düngen sein. Er wird das kommende Schuljahr 2012/2013 als Stipendiat in den Vereinigten Staaten verbringen.

Mit seiner aussagekräftigen Bewerbung und seinem persönlichen Engagement zum Beispiel als Streitschlichter am Konrad-Adenauer-Gymnasium und in seiner Orts- und Kirchengemeinde war er unter den Bewerbern aufgefallen. Dazu konnte er im Bewerbungsverfahren überzeugen. Dort ging es auch darum geht zu zeigen, dass man sich gerne mit anderen Menschen austauscht, die Anstrengungen des Lebens im fernen Land bestehen kann und dort die Heimat wirksam repräsentieren wird.

Bürgermeister Henn aus Konstantins Heimatgemeinde war sichtlich stolz auf den jungen Mann, der sich und sein Vorhaben im Gespräch mit Herrn Hörster, seiner Klassenleiterin Frau Mayer, dem Fachlehrer Herrn Kempf und der Schulleiterin Frau Klapthor vorstellte.

Konstantin ist mittlerweile bei seiner neuen Familie in Kalifornien angekommen und schafft durch den Austausch eine lebendige Verbindung zwischen beiden Kontinenten.

„Bratwurst“ meets „Hamburger“

Die Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) ermöglichte Theresa Henn im vergangenen Schuljahr eine erlebnisreiche Zeit in den Vereinigten Staaten

Vor 2 Jahren wurde ich durch Zufall auf die Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) aufmerksam und die interessanten Erfahrungsberichte weckten sofort mein Interesse für ein Auslandsjahr in den USA. Auf der Hompage von YFU wurden verschiedene Optionen für Stipendien angeboten, unter anderem das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP). Durch ein gemeinsames Förderprogramm  des Deutschen Bundestags und des Amerikanischen Congress’ wird dieses Stipendium ermöglicht. Die Aufgabe eines PPP Stipendiaten ist es, Völkerverständiger zu sein, Vorurteile abzubauen und die Kulturen zweier Nationen einander näher zu bringen. Obwohl ich mit vielen Ängsten und Zweifeln zu kämpfen hatte, habe ich meine Bewerbung schließlich abgegeben. Nach mehreren Interviews und Tests, hat mich schließlich unser Bundestagsabgeordneter Joachim Hörster für das PPP ausgewählt. Für mich war es eine Überraschung und Ehre zugleich, dass Herr Hörster meine Patenschaft übernommen- und unsere Schule besucht hat.

Bei meiner Abreise im August letzten Jahres nach Tennessee, habe ich mir im Flieger die Frage gestellt: „Ein Jahr Amerika, was heißt das überhaupt und was wird auf mich zukommen?“ Heute, ein Jahr später, fallen mir unzählige Antworten darauf ein. ?Zu Beginn musste ich mich auf das neue Leben in meiner Gastfamilie einstellen und auf meinen gewohnten Alltag verzichten. Durch angenehme Erfahrungen  sowie auch manchmal auftretende Schwierigkeiten, konnte ich einiges über mich selbst lernen und mehr Selbstvertrauen gewinnen. ?In meiner High School, habe ich schnell viele Freunde gefunden, die es mir ermöglicht haben, mich sofort wohl zu fühlen. Aber natürlich kann es keine High School mit dem KAG aufnehmen!

?Meine Gastfamilie ermöglichte es mir, nicht nur Tennessee genau kennen zu lernen, sondern auch nach Chicago, Savannah, New York und Panama City Beach zu reisen. Diese Trips waren voller einmaliger Eindrücke, die ich nie vergessen werde. ?Ein ganz besonderes Highlight waren die 4-tägigen „Country Music Awards“ in Nashville, bei denen ich meine Liebe zu Country Musik entdeckt habe.  ?Durch regelmäßige YFU Treffen in Amerika konnte ich mich mit Austauschschülern aus aller Welt anfreunden und werde bestimmt einige Gäste im nächsten Sommer bei mir zu Hause begrüßen können.

Meine Englischkenntnisse zu verbessern war nur ein Ziel im vergangen Jahr, viel wichtiger war es jedoch, tolle Freundschaften zu schließen, in einer uns ähnlichen und doch so völlig andere Kultur zu leben, sowie meine eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und viel über mich selbst zu lernen. ?Ein Austauschjahr kann ich jedem empfehlen, auch wenn es manchmal schwere Tage gibt, war es für mich definitiv die richtige Entscheidung.

Theresa Henn

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