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Abitur 2004 am Konrad-Adenauer-Gymnasium

Herzlichen Glückwunsch allen Abiturientinnen und Abiturienten zum bestandenen Abitur!

Die "Sternenkrieger" des Abiturjahrgangs 2004 mit ihrer "StarWars-Abisode Teil IV" eroberten nicht nur den Preis für den besten Abi-Gag durch die Kreissparkasse Westerwald, sondern am Konrad-Adenauer-Gymnasium vor allem natürlich ihre "Lizenz" für weitere Abenteuer im Universum der Wissenschaften (besser bekannt als "Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife").

Den angemessenen feierlichen Rahmen zu dessen Übergabe bot die Abiturfeier am Freitag Abend in der Aula des Gymnasiums. OStD Joachim Baldus konnte in seine Begrüßung an diesem Abend auch den Landrat des Westerwaldkreises, Herrn Peter-Paul Weinert, besonders herzlich einschließen, dem es bestimmt mehr Ehre als Pflicht war, im Rahmen dieser Feier den Preis für den Jahrgangsbesten zu übergeben. Seine Anwesenheit unterstrich das Interesse und die Unterstützung des Kreises an der erfolgreichen Arbeit des Gymnasiums  in Westerburg und dem Erfolg seiner Schüler.

Zuvor hatte schon die Big Band (Leitung OStR Reinhard Strauch) für den musikalischen Einstieg mit ihren mitreißenden Interpretationen von Rockjazz-Klassikern Joe Zawinuls gesorgt.

Falls jemand auf "Abrechnungen" oder Ähnliches spekuliert hatte, dann wurde dies in den Reden, die stellvertretend für die Stammkursleiter und Schülerschaft von StD Hanns-Georg Tischbein und Martin Schilling vorgetragen wurden,  angenehm enttäuscht.

Beide versuchten in ihrer Rückschau den mehr oder weniger harten Weg zu den "Sternen" für ihr Publikum zu rekapitulieren, wobei Andeutungen und Anspielungen zu prägenden Unterrichtserfahrungen und der
Kursfahrt nach Sorrent vielfältige Interpretationen (und allgemeine Heiterkeit) ermöglichten. Bemerkenswert dabei: Die "Bilddokumente", die Herr Tischbein zur Illustration seines Beitrags über die Mühen der wissenschaftlichen Ebenen wie auch deren Aufstiege ("Vesuv") präsentierte, fanden in der Diashow während des Abiturballes in der Stadthalle vertiefende Ergänzungen und Einblicke.

Wie es schon beste Tradition bei den Abiturfeiern geworden ist, brachte eine Chroreographie von Regina Fuchs zu "I believe", getantzt von Schülerinnen der Jahrgangsstufe 11 (Leitung: Frau StR Jutta Meurer) Farbe und Bewegung auf  die Bühne.

Während sich die beiden ersten Redner der Feier eher in Rückschau übten, zeichneten sich in den Beiträgen des Schulleiters und im Rahmen der Preisverleihungen den Worten des Landrats in die Zukunft gerichtete Appelle und Wünsche ab, auch wenn sich Herr Weinert nach einer kurzen Rückblende auf seine eigene Abiturfeier eine Stärkung naturwissenschaftlicher orientierter Bildung erhoffte.

"Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, aber es hat nur genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind": Ausgehend von diesem Zitat Hermann Hesses versuchte Schulleiter Joachim Baldus den Abiturienten den Zusammenhang zwischen ihren individuellen Motiven zur sinnhaften Lebensgestaltung und den Bedingungen gesellschaftlichen Zusammenlebens wie auch den Herausforderungen der Welt insgesamt nahe zubringen. Dass sich dabei die Freude, die man an einer Sache habe, nicht an der Sache, sondern in einem selbst liege, lasse dabei auch z.B. Pflichten und deren Erfüllung in positive Werte übergehen. Gerade im Engagement für das Ganze, idealer Weise verknüpft mit individueller Lebensgestaltung könne der Schlüssel für ein sinnerfülltes Leben in Freude zu finden sein.

Wenn man die meisten musikalischen Beiträge im Laufe der Abiturfeier auch als eine Art von Abschiedsgeschenken der Mitschüler verstehen konnte, wurden hier noch besondere Akzente gesetzt, z.B. durch die virtuos vorgetragene Elegia G. Bottesinis (Sabine Melchiori (Kontrabass), Reinhard Strauch (Flügel) und Florian Jungs jazzig angelegtes "Fly me to the Moon" (Anspielung an das Motto des Abi-Gags?).

Im Namen des Schulelternbeirats überbrachte anschließend Frau Gabriele Schönberger-Schütz die Glückwünsche dieses Gremiums.

Dass auch schon die Ergebnisse bisherigen Engagements Freude bereiten können, zeigte sich überdeutlich bei der Verleihung der Preise für vielfältigen Einsatz innerhalb und außerhalb der Schule, für Mitschüler, in  Arbeitsgemeinschaften und in sozial motivierte Aktivitäten, die bis ins Ausland reichten. Landrat Weinert ließ es sich nicht nehmen, mit dem Preis des Westerwaldkreises den Jahrgangsbesten, Sebastian Riedel, zu ehren.

Vor den erfreulicherweise zahlreichen weiteren Ehrungen nutzte Herr Dr. Karl-Georg Lenz als Vertreter des Fördervereins des Konrad-Adenauer-Gymnasiums die Gelegenheit, das Wirken des Vereins - nicht nur als Stifter eines großen Teils der Preise - zu skizzieren und schon einmal bei den Abiturienten bezüglich baldiger Mitgliedschaft "vorzufühlen".

Ausgezeichnet wurden im Sinne der oben schon umschriebenen Aktivitäten - für das von Herrn Baldus formulierte "Ganze" des Schullebens: Lena Buchner, Tobias Fenninger, Philipp Ferger, Florian Haas, Laura Kunz, Jan Lamboy, Carolin Plate, Melissa Roth und Tobias Uhing.

Die Hoffnungen von Landrat Weinert auf erfolgreichen naturwissenschaftlichen Nachwuchs könnten sich in den Schülern erfüllen, die von ihren Fachlehrern in Chemie und Physik, OStR Erich Sauerbrey und StD Hanns-Georg Tischbein, mit Preisen für ihre fachlichen Leistungen gewürdigt wurden:
Chemie: Sören Plag, Physik: Tobias Fenninger, Florian Haas, Carolin Plate, Martin Schilling und Tobias Uhing.

Eine überraschende musikalische "Zugabe" durch Aathika Sinhawansa und Tim Schönberger und der überzeugende Auftritt des Mittelstufenchores (Leitung: OStR Sabine von Keitz) umrahmten die Ausgabe der Abiturzeugnisse durch die Stammkursleiterinnen und Stammkursleiter als Schlusspunkt einer im besten Sinne kurzweiligen Feier, die aber umgehend in den Abiturball in die Stadthalle überging.

Weitere Bilder der Abiturfeier

Bilder des Abiballs

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