26.03.2022: Abiturfeier am KAG Westerburg
Mit ihrem Motto „Abinopoly – Von der Wörthstraße in die Schlossallee“ verabschiedeten sich die diesjährigen Abiturientinnen und Abiturienten des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Westerburg von ihrer Schule. Im Gegensatz zu den vergangenen beiden Jahren war es diesmal endlich wieder möglich, den lang ersehnten Wunsch aller Beteiligten zu erfüllen und eine Abiturfeier mit dem gesamten Jahrgang inklusive der Eltern in der Aula durchzuführen.
In die Veranstaltung führte Lars Hastrich mit dem am Klavier wiedergegebenen Lied „Experience“ von Ludovico Einaudi ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter Thomas Wittfeld richteten zunächst die beiden Schülersprecherinnen Alexandra Savcuk und Aemilia Wengenroth das Wort an die Anwesenden.
Es folgten Grußworte von Tim Tusar als Vertreter des Schulelternbeirats. Tusar wies die Abiturientinnen und Abiturienten daraufhin, dass mit dem Erreichen des Abiturs ein weiteres Ziel gemeistert sei, im weiteren Verlauf des Lebens aber auch immer wieder Entscheidungen aus dem Herzen heraus getroffen werden müssen. Auch Markus Hof als Vertreter des Fördervereins schloss sich den Grußworten an und bedankte sich noch einmal bei den Schülerinnen und Schülern für die vielen freiwilligen Helfer bei der Durchführung der letzten Kommunalwahlen.
Nach dem Stück „Go Solo“ von Tom Rosenthal, vorgetragen auf Geige und Klavier von Victoria Schink und Miriam Benner und gesanglich begleitet von Anna Weiße, richtete Herr Wittfeld in seiner Ansprache als Schulleiter erneut das Wort an die Anwesenden. Dabei gratulierte er den frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten zur ihrem erfolgreichen Abschluss und betonte, dass die Schüler im Laufe ihrer Schulzeit stets Teil einer vordefinierten Struktur mit klaren Zielen gewesen waren. „Dies wird ab heute anders. Ab heute müsst Ihr Eure eigenen Ziele setzen und den Weg dorthin verantworten.“, so Wittfeld. Der Schulleiter ergänzte außerdem, dass Ziele nicht nur das bisher Unmögliche greifbar machen, sondern uns auch zwingen, Verantwortung zu übernehmen. „Setzt Euch also Eure eigenen Ziele und macht Euch auf den Weg.“, verabschiedete sich Wittfeld von den Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2022.
Victoria Schink und Alexander Schink präsentierten anschließend den Titel „Vienna“ von Billy Joel auf Geige und Akustik-Gitarre, bevor Michelle Müller, Teresa Menges und Nicole Savcuk als Vertreterinnen des Abiturjahrgangs das Wort an die anwesenden Gäste richteten. Die Schülerinnen betonten noch einmal die vielen Unsicherheiten der vergangenen Monate bei der Planung der Abiturfeier und hoben die Freude des gesamten Jahrgangs darüber hervor, an diesem besonderen Tag mit so vielen Menschen zusammen den Schulabschluss feiern zu können. Rückblickend zogen die Schülerinnen ein ausgesprochen positives Resümee ihrer Zeit am Konrad-Adenauer-Gymnasium, sprachen aber auch den eigenen Umgang mit Fehlern an. „Wir haben gelernt, dass auch ein steiniger Weg immer gemeistert werden kann, wenn man daran glaubt und nicht aufgibt. Wir haben aber ebenso gelernt, dass wir an Fehlern wachsen und sie uns motivieren, beim nächsten Mal noch mehr zu geben.“, fassten die drei Vertreterinnen der Schülerschaft das Erlebte in ihrer Schulzeit zusammen.
Nach einem weiteren musikalischen Highlight, bei dem Josephine Schmidt, Miriam Benner, Maximilian Kloft, Andre Schmidt sowie Christoph Rau und Thomas Wittfeld als Mitglieder der Lehrerschaft das Stück „Born free“ von Kid Rock darboten, lud der Abiturjahrgang die Anwesenden zu einer kurzen Pause auf den Schulhof.
Der Höhepunkt des Nachmittags wurde anschließend mit der Übergabe der Abiturzeugnisse erreicht. In diesem Rahmen wurden zudem zahlreiche Schülerinnen und Schüler für ihre herausragenden fachlichen Leistungen und ihren außergewöhnlichen Einsatz geehrt. Den Preis für das beste Abitur erhielt Luis Wisser (1,0). Für ihr besonderes Engagement für die Schulgemeinschaft wurden Jana Helsper mit dem Buchpreis der Ministerin sowie Miriam Benner mit dem Schulpreis ausgezeichnet. Maximilian Kloft erhielt zudem eine Würdigung seiner besonderen Leistungen durch den Landesmusikrat. Darüber hinaus wurden für herausragende Leistungen in den einzelnen Fachbereichen Fabian Abel in Mathematik, Sofia Zafiratos in Geschichte, Paul Simon Georg in Biologie, Luis Wisser in Englisch, Französisch und Sozialkunde, Theresa Menges in Musik, Michael Marian Kloft in Deutsch, Elias Weiße in Erdkunde und Chemie, Ann-Kathrin Zimmermann in Spanisch und Marie Glittenberg in Sport ausgezeichnet. Die Deutsche Physikalische Gesellschaft zeichnete außerdem Niklas Schlobinski und Anna Fries mit einem Buchpreis sowie Fabian Abel, Nils Hastrich, Tobias Hebgen, Mathis Jung und Maximilian Kloft mit weiteren Preisen aus. Für ihr hervorragendes Engagement als Schülersprecherteam würdigte Thomas Wittfeld zudem Marie Sökefeld, Sarah Heun, Nils Hastrich und Lukas Kühn.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete das Musikstück „When we were young“ von Adele, das von Teresa Menges und Miriam Benner am Klavier und per Gesang vorgetragen wurde.
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